Bei der Lagerung von Brennholz ist es entscheidend, das Holz trocken und gut belüftet aufzubewahren, um eine optimale Brennqualität sicherzustellen. Trockenes Holz sollte eine Restfeuchte von unter 20% haben, um effizient und mit minimaler Rauchentwicklung zu brennen. Frisch geschlagenes Holz muss oft ein bis zwei Jahre gelagert und getrocknet werden, bevor es verwendet werden kann.
Für die richtige Lagerung beachten Sie folgende Tipps:
Lagern Sie das Holz an einem Ort, der vor Regen geschützt, aber gut belüftet ist. Ein Holzunterstand mit Dach und offenen Seiten bietet idealen Schutz vor Witterung, während er gleichzeitig eine gute Luftzirkulation ermöglicht. Stapeln Sie das Holz nicht direkt auf dem Boden, sondern leicht erhöht, etwa auf Paletten oder Lattenrosten, um Feuchtigkeit von unten zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass die Holzscheite nicht zu eng gestapelt sind; eine lockere Stapelung fördert die Luftzirkulation und verbessert die Trocknung. Kurzzeitige Regenschauer sind unproblematisch, solange das Holz danach wieder vollständig trocknen kann. Eine Plane kann zusätzlichen Schutz bieten, sollte jedoch nicht den gesamten Stapel abdecken, um Schimmelbildung zu verhindern.
Selbst gut vorbereitetes Brennholz kann mehrere Monate problemlos gelagert werden, solange die Lagerbedingungen stimmen. Bereits vorgetrocknetes Holz kann unter optimalen Bedingungen direkt verwendet werden. Mit diesen Maßnahmen bleibt das Holz gut erhalten, brennt effizient und sorgt für eine angenehme Wärme ohne unnötige Schadstoffbelastung.